Montag, 31. August 2009

Wech

Ich hab' heute meine Wohnung gekündigt. In drei Monaten bin/muß ich hier raus. - Dortmund adé.

Freitag, 28. August 2009

Kommunalwahl 2009

„In Dortmund würde auch ein rot angemalter Besenstiel gewählt, wenn ihn die SPD aufstellen würde.“
Na schaun' mer mal. Ich hab meine Briefwahlunterlagen gestern weggeschickt. Danach heißt der neue OB jedenfalls nicht Sierau und schon gar nicht Pohlmann.

In Essen was neues

In Essen hat ein neuer Laden aufgemacht. Eigentlich vor Wochen schon, aber ich hatte bisher noch keine Lust, ihn zu besuchen. Nun war ich doch mal dort. Man nennt sich offiziell »Industrie-Clubbar«. Sehr industriell geht es allerdings nicht zu. Im Erdgeschoss hängen ein paar historische alte elektrische Geräte und Apparaturen an den Wänden und die Inneneinrichtung hat Rohbaufeeling, aber ansonsten ist es sauber. Der Boden im Untergeschoss glänzt noch wie neu und wenn die Beleuchtung nicht so spärlich wäre, könnte man sich glattweg drin sehen.  Drexx Theke Etwas nervig sind die vielen Dresscode- und Fetish-Veranstaltungen, auf denen die Einhaltung jenes auch streng kontrolliert wird. Da zeigt sich, daß das Drexx in Nachfolgeschaft des ehemaligen Düsseldorfer Depots steht. Da ich kein Bock auf sowas hab, bleiben halt die wenigen dresscodefreien Tage, an denen jeder rumlaufen kann, wie er will. Reicht ja auch, schließlich will man ja auch nicht jeden Tag nach Essen zum Saufen fahren.

Freitag, 21. August 2009

Versteckt

Da ich ja nu morgens immer von Leuten durch meine Fenster beobachtet werde (zumindest bilde ich mir das ein), hab ich mir bei »real Komma Minus« die entsprechende Bettwäsche besorgt. Mit den passenden Klamotten dazu, bin ich dann erst mal gut getarnt. (-:

Mittwoch, 19. August 2009

Wecker

Es ist schon seltsam, wenn man morgens um 7.00 Uhr geweckt wird, indem irgendwelche Leute vor dem Fenster auf und ab laufen.
Nein ich wohne nicht im Erdgeschoß oder noch weiter drunter. Am Haus mit der von mir gemieteten Wohnung, wird derzeit die Fassade erneuert und es steht ein Gerüst davor. Einerseits recht praktisch, da die direkte Sonneneinstrahlung reduziert wird; was bei diesem Wetter ungemein angenehm ist. Andererseite möchte ich auch mal wieder etwas länger pennen.

Donnerstag, 13. August 2009

Job

Das Leben eines selbständigen Freiberuflers ist toll. So lange man nicht irgendwo erscheinen muß, kann man schlafen, so lange man will, arbeiten, wann und wie man will. Hauptsache es wird dann alles zum vereinbarten Termin fertig. Überstunden gibt es nicht; es wird alles bezahlt. Man schreibt seine Rechnungen. Arbeitet von zu hause am eigenen Schreibtisch in bequemer Haltung. Wenn die Liebslingsserie nachmittags im Fernsehen kommt, unterbricht man halt mal kurz. Dazu kommen die angenehmen Nebenwirkungen: Technische Anschaffungen sind - sofern beruflich begründbar - absetzbar und die Mehrwertsteuer muß man auch nicht bezahlen. Arbeitslosen- und (staatliche) Rentenversicherung fallen auch nicht an. Man schließt seine eigene Versicherung ab. Zumeist sollte da auch mehr als bei den staatlichen Zwangsversicherungen rausspringen. - Eine paradiesische Arbeitswelt.
Nun hat man mir einen Job angeboten. Eine Festanstellung bei einem meiner bisherigen Kunden, für den ich gelegentlich gearbeitet habe. Das Gehalt ist noch verhandelbar und steht noch nicht fest. Das Angebot ist durchaus interessant (vorausgesetzt die Entlohnung stimmt dann auch), aber will ich wirklich montags bis freitags von 09.00 bis 18.00 Uhr in einem Büro sitzen? Und der eigentliche Knackpunkt ist ja: ich müßte dann nach Köln umziehen. Ok, Dortmund ist nicht meine Heimatstadt, wird es auch nie werden, und ich bin ja auch erst etwas über zehn Jahre hier. Aber ich mag Dortmund. Ich fühle mich wohl hier und will eigentlich gar nicht weg. Und Köln ist irgendwie so provinziell…
Jetzt warte ich noch auf die Gehaltsverhandlungen. Vielleicht entschädigt das ja für den ganzen Aufwand, denn schließlich bin ich käuflich!

Donnerstag, 6. August 2009

Hüh Pony hü…

„Der Conny ihr Pony“ ist ein Kurzfilm von Studenten der Hochschule für Kunst und Design Halle »Burg Giebichenstein«. Der Text stammt vom Schweizer »Slampoeten« Gabriel Vetter. Dazu entstand der Film, welcher 2008 den SAE Alumni Award erhielt.



Guckst du auch hier…