Ich hab auch was bekommen:

Geschenk

Vom »lieben« Kollegen zur Weihnachtsfeier geschenkt bekommen:

Ich habe einen Ü-Ei-Adventskalender. - Das ist dann allerdings auch das einzige, was in meiner Hütte auf Weihnachten hinweist. Ansonsten bin ich erst ab nächsten Mittwoch bereit, an Weihnachten zu denken.
Der Kalender garantiert die vollständige Weihnachtsserie inklusive der tollpatschigen Weihnachtshelfer.
Seit dem 1.12. pelle ich also jeden morgen erst mich aus dem Bett und dann ein Ü-Ei aus seiner Alufolie. Allerdings kann ich zur Zeit die Schokolade nicht mehr sehen, riechen, schmecken…

Mein heldenhafter Monitor-Wächter

»Silikon Tal«

Da haben die doch im James Bond »Im Angesicht des Todes« letzte Nacht »silicon« mit »Silikon« übersetzt.
»Microchips aus Silikon« - klingt selbst für James Bonds Welt recht abenteuerlich.

„1997: A man in his thirties places a personal ad.
A teenager replies.“
Kurzfilm »Precious moments«

Also dann fahre ich heute abend mal auf die Syburg und laß es so richtig krachen. Wenn ich dann mein ganzes Geld und noch etwas mehr verzockt habe, wende ich mich an den lieben Staat, damit er mir hilft und ich mein Haus nicht verkaufen muß, um die Spielschulden zu bezahlen. Das klappt doch bestimmt - oder???

Es scheint doch zu stimmen, was ein Bekannter immer so sagt: „Gier frisst Hirn“. Aber da gibts bestimmt auch was von Ratiopharm.

Überraschung von der DB

Heute beim Einsteigen in die Volmetalbahn ein kleines Präsent der Bahn am Platz entdeckt. - Dabei lag noch eine kleine Packung Rocher; die hab ich aber schon aufgefuttert.

Irgendwie ist gerade Scheidungszeit. Nicht nur »Crazy Sarah & Marc« oder Bobbele, auch Chefchen2 faselte gestern was von Ausziehen und verrücktem Weib. Dabei hat der erst letzten Sommer geheiratet!! (Idiot!) Bruder von Chefchen2 ist gerade erst vor drei Tagen ausgezogen und wohnt jetzt wieder bei Mami. Dann wirds da ja bald eng. Ein Bekannter hat letzte Woche schon seinen Kerl in die Wüste geschickt und der Typ gegenüber wohnt auch wieder alleine. - Da fragt man sich doch schon ein wenig… wie läufts eigentlich bei mir (noch)???

Wieder eine Nacht im Club verbracht. Heiße Rhythmen, heiße Heizung, kaltes Bier und immer dieser Poppersgestank. Es war nicht sonderlich gut besucht; es fehlte aber die ältere Garde, was dann doch nix ausmachte. Hab mich dann in 'ne dunkle Ecke gesetzt, die fast nur vom Flimmerlicht der Fernseher beleuchtet war, und jede Menge Bier gesoffen. Mit 'nem anderen noch über ein paar Typen hergezogen. Lästern macht nüchtern ja keinen Spaß.
Dann noch 'nen Schnupfen eingefangen, was sich erst ein bissl später bemerkbar machte. Shit! Wieder zu viel rumgeknutscht. :-(
Bevors dann leer wurde und ich vor lauter Alkohol noch irgendwelche Endscheiß anstelle, hab ich mich dann lieber zum Nachtexpress verpisst. War ein bissl hals-über-kopf, aber die fahren ja nur alle halbe Stunde.

Wer sich in dieser Zeit der »Finanzkrisen« mal fragt, wer so die wirklichen Schmarotzer in unserer Gesellschaft sind: HartzIVler, Ausländer, Ossis...? - Der mag mal einen Blick in diese Artikel [hier und hier] werfen.

Heimaturlaub

Vor ein paar Jahren versprach ich meiner Großmutter: „Zu Deinem 80. komm ich Dich besuchen.“ - Nun ist es soweit. Und so setze ich mich dank »Dauer-Spezial« heute nacht um 3.30 Uhr in den IC in Richtung Norden. Hoffentlich ist da nicht wieder so'n Schnarcher im Zug. Und dann darf ich nicht vergessen / verschlafen in Hamburg aus- und umzusteigen. Na schaun mer mal…

Film gucken

Heute abend. Null Bock auf nix. Als Amazon-DVD-Ausleih-Kunde (mitlerweile in den Händen von LoveFilm) hab ich noch son Stapel von ungesehenen Filmen hier rumliegen. Alles Stücke, die ich nicht kenne und nur von den Beschreibungen her irgendwie interessant fand und deshalb auf die Ausleihliste gesetzt hatte. Etwas gelangweilt in der Sammlung herumgesucht und nen »Krimi« auserwählt. Leider einen Film zum »Mitlesen« - also original mit Untertitel, da mein Ausländisch nicht so gut ist. Aber egal. Das Ding heißt »Cam Chat« und geht wohl um Morde, die man online über Internet mitgucken kann. Soweit so gut.
Kurzzusammenfassung. Negativ: die Aufklärung des Mörders ist etwas plump. Positiv: die Hauptfigur ist Nichtraucher. Seltsam: der Typ trägt irgendwie nie Unterwäsche.
Der Film läuft zwar unter dem Label »Krimi« - Sexszenen sind aber doch enthalten. Allerdings nicht sonderlich prickelnd und noch in erträglicher Menge. Allein das Ende ist dann doch nach meinem Geschmack.
Die Pulle Wein ist fast alle und ich hab morgen nen vollen Tag vor mir. Das reicht dann für heute.

Love this song.

„Alle Katholiken sind Bottoms!“

Quelle: »AGM«

„… Stellenangebote … sind auf Hochglanz polierte Projektionsflächen für unsere Sehnsucht nach dem Traumjob.“

Quelle: SpOn

Kleiner Spontaneinkauf

Und das alles für unter 50,- €.

Sind Österreicher Deutsche?

Man denke nur zurück an das Jahr 2003, als das ZDF unter der Frage »Unsere Besten - Wer ist der größte Deutsche?« Wolfgang Amadeus einfach nach Deutschland eingemeindete. Die Ösis liefen Sturm und entrüsteten sich auf der ganzen Breite. Nun haut die Klatschpostille Vanity Fair in die gleiche Kerbe und sortiert die Österreicher prinzipiell bei den Deutschen ein. Aber vielleicht weiss man das in der VF-Redaktion nur einfach nicht besser, denn das Mutterblatt kommt aus Groß Britannien und schließlich war Hitler…


P.S. Da ich mehrere Jahre in unserem schönen Nachbarland verbringen durfte, kann ich aus innerer Überzeugung und Erkenntnis sagen: Die Österreicher sind auch nur Deutsche!

„Gruppensex? - Ach die Phase hatte ich in den 90ern. Das ist vorbei.“

Face Your Manga

Nu hab ich mir auch mal son neues «Comicpic» zugelegt. Putzig irgendwie. Nur die dort verfügbaren Kappen-Vorlagen sind mir zu unpassend. Also gibts die Stoppelglatze.

Zusammenzubasteln auf FaceYourManga.com.

„Das Internet? Gibts diesen Blödsinn immer noch?“

Auf medienlese.com habe ich eine Liste von 50 besten Zitaten übers Internet gefunden. Ganz lustig auf den ersten Blick. Aber dann schon recht deprimierend, wenn man bedenkt, daß ein Großteil dieser Personen die politischen Rahmenbedingungen und Vorschriften für das Internet setzen.

„Ich habe Gott sei Dank Leute, die für mich das Internet bedienen.“
Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, im März 2007.

„In zehn Jahren ist Google tot. Ich habe in der Tat die Hoffnung, dass das, was sich jetzt im Markt befindet, übermorgen nicht mehr existiert.“
Christian DuMont Schütte, Gesellschafter des Verlags DuMont Schauberg, am 27. August 2007 in der FAZ

„Browser. Was sind’n jetzt nochmal Browser?“
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries im Juni 2007, nachdem ARD-Kinderreporter sie aufforderten, „doch mal ein paar verschiedene Browser, die es gibt“, zu nennen.

„Ich habe Hunderte RSS-Feeds aboniert. Aber mal ehrlich, ich lese keinen einzigen. Macht aber Spaß.“
Peter Kabel, deutscher Internet-Unternehmer, auf dem Medienforum NRW 2006.

„Ein grosser Erfolg ist da im Moment, und eine Million Menschen spielen schon mit, das Online-Spiel Second Life. Darin erschaffen sich die Mitspieler virtuell ein zweites Leben, und zwar mit einer komplett neuen Identität, einer selbst ausgedachten Spielfigur, die aus irgendeinem Grund, den wir noch nicht verstanden haben, Avatar heisst.“
Anne Will, Moderatorin, in den Tagesthemen vom 7. November 2006

„Of course, the 'wisdom of the masses' produced a few 20th-century bummers, not least in Germany, Italy, the Soviet Union and China.“
Roger Cohen bereits im vierten Satz eines New-York-Times-Artikels über Digg.com und die Weisheit der Massen, 08.08.2007.

„Blogger verdienen nach meiner Ansicht nicht den Schutz des Artikel 5.“
Stephan Holthoff-Pförtner, Gesellschafter der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, auf dem Medienforum NRW 2007.

„Ja. Leider ja.“
Hans-Christian Ströbele, MdB (Grüne), im Juni 2007 auf die Frage von ARD-Kinderreportern, ob er einen Computer habe.

„Ins Internet bin ich, glaube ich, einmal oder zweimal bisher gegangen.“
Hans-Christian Ströbele, MdB (Grüne), zu den Kinderreportern auf die Frage: „Benutzen Sie auch Internet?“

„Ich weiß nur, dass es Leute gibt, die da so ein Programm entwickelt haben, womit man mit einzelnen Fundwörtern dann was finden kann, aber ich mach das nie.“
Hans-Christian Ströbele, MdB (Grüne), auf die Aufforderung, mal ein paar unterschiedliche Browser zu nennen.

„Google hat Angst vor uns“
Hanspeter Lebrument, Präsident des Verbandes Schweizer Presse (VSP), am 21.09.2007.

„Man kann eine erfolgreiche Website wie Google nicht nur bekämpfen, sondern muss auch versuchen, sie mit einer Alternative zu schlagen“
Norbert Neininger, Präsidiumsmitglied des Verbandes Schweizer Presse (VSP), im August 2007.

„Die Seuche Internet garantiert, dass die Bilder auf immer abrufbar sein (…) werden.“
Stefan Kornelius im Januar 2007 in der Süddeutschen Zeitung über das aufgetauchte Handyvideo von der Hinrichtung Saddam Husseins.

„Das Internet macht doof.“
Henryk M. Broder, Publizist, im Tagesspiegel, 09.01.2007.

„?‚Jekami‘, jeder kann mitmachen, so hießen die vielen Amateurshows, als es noch kein Internet gab und 200 Leute die Freiheit hatten, ihre Meinung zu verbreiten. - Waren das schöne Zeiten.“
Henryk M. Broder, Publizist, im Tagesspiegel, 09.01.2007.

„Das WWW ist auch maßgeblich für die Infantilisierung und Idiotisierung der Öffentlichkeit verantwortlich.“
Henryk M. Broder, Publizist, im Tagesspiegel, 09.01.2007.

„Im Internet wird zwar wahrscheinlich mehr kritisiert als in allen Zeitungen zusammen, aber kein Schwein interessiert das. Da gibt es Blogs und persönliche Homepages und weiß der Teufel was. Das findet aber niemand.“
Michael Ringier, Verleger, im Interview mit der taz, 15.09.2007.

„Na ja gut, es gibt das Internet. Aber es dauert zu lange, bis Sie sich dort alles zusammengesucht haben, und dann sollten Sie es auch noch an diesem unsäglich doofen Bildschirm lesen. Da hilft die Zeitung und sagt: Das ist heute für dich wichtig.“
Michael Ringier, Verleger, im Interview mit der taz, 15.09.2007.

„Im Internet finden ich ja meist nur, was ich suche. In der Zeitung finde ich Dinge, von denen ich gar nicht wusste, dass sie mich interessieren.“
Michael Ringier, Verleger, im Interview mit der taz, 15.09.2007.

„Im Internet finden Sie nur, was Sie suchen. Das aber verengt den Blickwinkel doch sehr.“
Frank A. Meyer, «Medienentwickler» beim Ringier-Verlag, im Interview mit dem Schweizer Journalist, Mai 2007.

„Die guten Redaktionen sollten ihre Siele geschlossen halten, damit der ganze Dreck von unten nicht durch ihre Scheißhäuser nach oben kommt.“
Hans-Ulrich Jörges vom Stern im Juni 2007 über die «Blog-Szene»

„Überhaupt ist es doch sehr bezeichnend, daß der Siegeszug der Weblogs hierzulande nicht stattfindet, sondern fortwährend beschworen wird von den etabliertesten Medien, für deren Niedergang die Blogs ja eigentlich sorgen sollen. Die Demokratisierung wird von oben «verhindert», lange bevor überhaupt von Demokratisierung gesprochen werden kann. Ein Grund ist, daß die Blogger nichts wollen, außer aufgekauft zu werden; diese verdammten Nutten.“
Alexander Reich in der Jungen Welt vom 22.03.2007.

„Was berechtigt eigentlich jeden Computerbesitzer, ungefragt seine Meinung abzusondern?“
Jean-Remy von Matt im Januar 2006 über Weblogs, die «Klowände des Internets».

„Besserwissern, Wichtigtuern oder Paranoikern, die sich im normal life intellektuell verkannt, sozial missachtet fühlen oder einfach viel Zeit haben, bietet das Web 2.0 ein überaus reichhaltiges Angebot, ihren Neigungen rund um die Uhr nachzugehen. ‚You can’t always get what you want‘ - diese Songzeile der Rolling Stones von 1969 gilt fortan vielleicht nur für ihr reales Leben, aber nicht mehr für ihre virtuelle Existenz. Im Mitmach-Web bekommen sie jenen sozialen Kredit oder können jenes soziale Kapital anhäufen, das sie im Alltagsleben vermissen oder das ihnen aus welchen Gründen auch immer von Kollegen, Freunden oder Bekannten vorenthalten wird.“
Rudolf Maresch im Januar 2007 in Telepolis

„In die Top100 der Blogs kommt man schon mit 450 Zugriffen im Monat. Jede Schülerzeitung hat eine höhere Auflage.“
Tobias Moorstedt im Dezember 2006 bei jetzt.de

„Seit Internetnutzer ihre Bilder und Texte unkontrolliert auf extra dafür geschaffene Webseiten stellen können, scheint die Moral im Netz endgültig erodiert. Gewaltvideos und selbst gedrehte Pornos sind besonders beliebt. Auf Blogs, eine Art von Internettagebüchern und Kommentarseiten, beschimpfen sich User gegenseitig als Idioten oder drohen einander Schläge an.“
Marco Stahlhut im April 2007 anlässlich der re:publica bei Welt Online

„Man muss wissen, mit 450 Zugriffen im Monat kommt man unter die hundert erfolgreichsten Blogs in Deutschland, ja? Das ist ungefähr die Auflage einer Schülerzeitung. Also das kann wirklich nicht so richtig interessant sein.“
Siegfried Weischenberg, Kommunikationswissenschaftler, im Mai 2007 bei einer Diskussion von Deutschlandradio. Gefunden bei Stefan Niggemeier

„Damals bei der Zeitung Die Woche gab es das Internet auch schon und Internetauftritte, natürlich hat die Woche auch da mitreagiert, aber wir haben keine Blogs gemacht, wir waren eigentlich mit unseren Leserbriefen zufrieden, das hat uns gereicht, und die Zeitung war nicht so auf Exhibitionismus angelegt wie Leserreporter, die auf Exhibitionismus angelegt sind.“
Manfred Bissinger, vielfacher ehemaliger Chefredakteur, im Deutschlandfunk, Mai 2007.Gefunden bei Stefan Niggemeier

„Blogs sind ja eine Aneinanderreihung von persönlichen Befindlichkeiten von Leuten, die eigentlich für den Journalismus oder für die Öffentlichkeit keine wirkliche Bedeutung haben.“
Manfred Bissinger, vielfacher ehemaliger Chefredakteur, im Deutschlandfunk, Mai 2007. Gefunden bei Stefan Niggemeier

„Das Internet ist ein Ort der Jagd, der Ablichtung, der Durchleuchtung. Im schlimmsten Fall: ein Ort von Hinrichtungen, sexuellem Missbrauch, ein Ort für Fahnder und Datenschützer. Im harmloseren Fall: Eine eskapistische Quatschwelt“
Bruce Willis, Schauspieler, im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, 23.06.2007.

„Das Internet ist heute so etwas wie die universelle Plattform des heiligen Krieges gegen die westliche Welt. Es ist Kommunikationsmedium, Werbeträger, Fernuniversität, Trainingscamp und Think Tank der Islamisten zugleich.“
Wolfgang Schäuble, Bundesinnenminister, 14.09.2007.

„Ich sage voraus, dass sich das Internet bald zu einer Supernova aufbläht und 1996 katastrophal kollabieren wird.“
Robert Metcalfe, Elektrotechniker, 1995.

„Das Internet hat kein Gewissen. Es ist eine Datenbank. Das Internet ist nicht menschlich (…). Im Internet sind wir alle leblose Puppen, synthetische Produkte.“
Franz Josef Wagner, BILD-Kolumnist, 23.11.2006.

„Einem Menschen wird man auf seinem Weg zum Bäcker begegnen, aber niemals im Internet.“
Franz Josef Wagner, BILD-Kolumnist, 23.11.2006.

„Zudem ist die virtuelle Welt, in der wir angeblich den Rest unseres Lebens surfend und frohlockend verbringen, nur mäßig attraktiv. Sie riecht nicht gut und fühlt sich nicht attraktiv an. Sie macht Kopfschmerzen und schwindelig.“
Mathias Horx, Trendforscher, am 24.03.2001 in der Welt.

„Schwätzen macht Spaß. Bloggen ist sogar geil. In Wahrheit ist es peinlich und pubertär.“
Klaus Kocks, PR-Berater, im November 2006.

„Blogs personalisieren den Medieninhalt, sodass wir nichts mehr lesen, was über unsere eigenen Gedanken hinausgeht.“
Andrew Keen, Autor des Buchs «Cult of the Amateur», September 2007.

„The internet is producing the cult of the amateur, a dumbing-down of culture, in which innocence is replacing expertise as the determinant of value.“
Andrew Keen, Autor, im Guardian-Blog comment is free, 10.08.2007.

„Today’s internet, quite literally, turns the mass media age on its head. Anyone with internet access can publish anything online, which results in the mob chaos of YouTube, the blogosphere and Wikipedia.“
Andrew Keen, Autor, im Guardian-Blog, 10.08.2007.

„Wir haben das Internet als interaktives Medium überschätzt“
Dieter Gorny, Medienmanager, im November 2002.

„Ein Internet wird niemals eine Apotheke ersetzen können.“
Thomas Jung, Apotheker, November 1999.

„Die meisten Kenner sind sich einig, dass das Internet-Angebot zu neunzig Prozent aus Schrott besteht. Aber die restlichen zehn Prozent bedeuten immer noch eine gewaltige Materialfülle.“
Daniel Weber und Peter Haffner im NZZ Folio, Februar 1996.

„Was wir überlegen, ist, ob wir nicht die Pionierphase im Netz, was die Verbreitung von Radio und Fernsehen angeht, für beendet erklären sollten.“
Norbert Schneider, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW, im April 2007 in der taz.

„Printprodukte haben unersetzbare Materialqualitäten, die man optimieren kann: bequem zu handhaben, gut zu lesen, rascher Überblick, Tastbarkeit - und nicht zu vergessen: Man kann sie wegwerfen. Das werden die Zeitung und Zeitschrift der Online-Welt immer voraushaben - und das lässt sie überleben.“
Norbert Bolz, Medienwissenschaftler und Zukunftsforscher, im Tages-Anzeiger vom 19.03.2007.

„Blogs werden zu Briefen - und die werden ja auch oft nicht gelesen.“
Norbert Bolz, Medienwissenschaftler und Zukunftsforscher, auf der Next07-Konferenz, zitiert nach Thomas Knüwer.

„Für fast alle Arbeiten an den höheren Schulen – und sicher für alle Arbeiten an den Grundschulen – ist die Suche nach Material im Internet nicht nur unnötig, sondern schadet sogar.“
Clifford Stoll, Lehrer und Autor, 1999 in seinem Buch «LogOut».

„Why is it drug addicts and computer afficionados are both called users?“
Clifford Stoll, Lehrer und Autor.

„Wenn irgendwann so etwas auftaucht wie «Acrobat Reader», ist für mich auch schon wieder Feierabend. Ich habe es auch noch nie geschafft, im Internet Musik anzuhören oder mir einen Videoclip anzugucken. Ich habe auch keinen Drucker. Und was ich im Jahr vielleicht drei mal mache, ist, einen Text zu mailen.“
Harald Schmidt, Entertainer, im Juni 2003.

„Ich sehe Hausfrauen vor verstaubten Gummibäumen, die sich ausziehen.“
Monika Piel, Intendantin des WDR, im Juni 2007 auf dem Medienforum NRW über ihre Erfahrungen mit dem Web 2.0.

„Das Internet? Gibts diesen Blödsinn immer noch?“
Homer Simpson, Sicherheitsinspektor im Kernkraftwerk Springfield.

Quelle medienlese.com

„Lust ist etwas Vergängliches, aber sie hält mich am Leben.“
Drift

Stark gekürzte Zusammenfassung der letzten Nacht

Teenager Weisheiten

Sie sitzen hinter mir in der 524.
Er (15) zu ihr (15): „Und wie lange bist du jetzt schon alleine?“
„Siebeneinhalb Wochen. - Und du?“
„Hmm... 15 Jahre!“
„Ahh oh dann vermisst du das wahrscheinlich gar nicht. Wolltest du nie eine Freundin?“
„Na ja doch schon. Ist nur noch nicht die richtige gekommen. Alle, die mich wollten, waren total häßlich. -
Neulich als wir in der Kneipe waren, kommt die Janni auf mich zu und fragt: ‚Sag mal bist du schwul?‘ Ich hätte so was schwules an mir.
Das macht mich total fertig! Nur weil ich keine Freundin hab…“

Das ist jetzt schon das dritte Gewächs seiner Art, welches sich, seitdem ich in Dortmund wohne, fast seines kompletten Blattwerkes entledigt hat und mich mit seinem nun nackigen Antlitz verhöhnt. Und ich behandel die Dinger nicht anders als in meiner früheren Wohnung im tiefsten Süden, wo die wie Unrkaut fast ganz alleine vor sich hin gewuchert sind.

Die Viecher hassen mich - irgendwie!!!

Dortmund lebt

Freitag Nacht

Am Freitag wieder im Club gewesen: super Musik, interessante Leute, anrüchige Atmosphäre. So liebe ich das. - Und ich hatte mal wieder Durchfall. Das passiert mir da fast immer. Und dabei hatte ich dort noch gar nichts gegessen oder getrunken. Ich sollte das mal untersuchen lassen.

Alle schwärmen (oder fluchen) über Apples neues iPhone. Da kann ich ja wenigstens die Produkte der Konkurrenz testen. Mein neues Händi liegt nun in der Packstation. Mal sehen, ob das Ding was taugt.

Allerdings muß ich dazu erst mal wieder nach Dortmund und das heißt, der Urlaub ist dann heute abend vorbei.

Heiß

Wie man sieht bekommt dem Rasen das Wetter so gar nicht. Das sind keine Farbverschiebungen oder sonstige Cam-Probleme; der Rasen ist wirklich fast gelb. Es hat hier seit Wochen nicht mehr geregnet. Dafür ist der Strand voll (mit Touristen).

Morgen fahr ich wieder zurück in den Ruhrpott. In Dortmund soll es ja ein wenig geregnet haben. Mal sehen, ob ich dann wieder im Keller schwimmen kann.

10.000 BC

Da der Film 10.000 BC nur kurz im Kino lief und ich auch manchmal auf Werbung reinfalle, hab ich mir die DVD im »Schnäppchenkauf« geholt. Bekannte Personen, die ich davon in Kenntnis setzte, kommentierten meine Kaufentscheidung meist mit solchen Formulierungen wie: „Emmerich-Filme sind technisch super, aber von der Story her nur Scheiße!“.

Erwartungsfroh eingelegt harrte ich den neuesten visuellen Filmentwicklungen. Allein der DVD-Player vermeldete nur „BAD DISK“. Auch auf dem PC und Laptop ließ sich die Scheibe nicht einlesen - nicht einmal mit den entsprechenden »Hilfsprogrammen«.

Also alles wieder eingepackt, in den Laden gegangen und eine ultimative Wandlungsforderung erhoben. Das Verkaufspersonal zeigte sich zunächst wenig zugänglich, auch weil die Verpackungsversiegelung bereits aufgebrochen war. (Wie sollte ich denn sonst auch feststellen, daß die DVD auf meinem Player nicht abspielbar ist.) Schließlich willigte man doch einem Umtausch ein. Wahrscheinlich weil ich ansonsten keinerlei Anstalten machte, zu gehen.

Kauf-DVDs der großen Labels werd ich also demnächst ignorieren; erst recht wenn sie diesen berüchtigten Hinweis auf Kopierschutz tragen.

Das Resümee: Emmerich-Filme sind auch technisch Scheiße.

Loveparade 2008

Die Loveparade 2008 war super. Dazu noch fast vor meiner Haustür. Also nix wie hin; bewaffnet mit Regenschirm unters Volk gemischt. Diese Maßnahme hat sich dann eine Stunde später bewehrt, als es dann zum ersten Mal kräftig schüttete. Nebenbei noch einigen leicht bekleideten Mädels Unterschlupf geboten. Unter den Bäumen wurds dann etwas schlammig und wir wateten fast bis zu den Knien durch die Modder. Als der zweite Regenguss dann kurze Zeit später einsetzte, ab nach Hause: Klamotten entschlammen und 'nen heißen Tee hinterher.

Später zur »Abschlußkundgebung« noch einmal hin. Netterweise blieb es dann trocken - von oben zumindest.

Zum Glück mußte ich mir die Beförderungsleistungen der DB nicht antun. Da schien es wohl doch so einige Probleme / Staus / Verspätungen / Sperrungen… gegeben zu haben. Und für nächstes Jahr ist Bochum ja nicht sooo weit.

Wer nochmal nachhören möchte, kann sich die Sets hier runterladen.

„WASH THIS WHEN DIRTY“

Aufschrift auf meinem Puma Hoodie

„Ein Vierer ist keine Orgie.“

East Side Story

„my, how our little bitch has grown!“

I phone

Alle wollen hier jetzt ein iPhone. - Nur ich nicht.
Bin ich jetzt nicht mehr normal?

Gratis Probierlieferung vom Catering-Service: „Wir wollten uns mal bei Ihnen vorstellen.“ - Danke! *mampf*

...den Kölner Sommerkarneval gut überstanden.

„Samstag. Nichts in der Glotze und es pisste in Strömen. Obwohl, ich sah eine Sendung, in der zwei vornehme alte Damen den gefährlichen Einfluß der Popmusik auf die Moral der Jugend erörterten. Dabei fiel häufig der Name ‚Beatles‘.
Ich stellte mir vor, sie zu schockieren, indem ich erzählte, angeblich hätten die Bengels miteinander gefickt, und sei das nicht noch viel empörender?
Das hob meine Laune ungemein und ich machte Tee.“

Joe (No ordinary Joe), UK 2005

Apfel

Irgendwie kann ich mit diesen Geräten Marke »angebissenes Obst« nix anfangen. Das ist nur schönes, teures Spielzeug.

¡Viva España!

Das war ja eine angenehm ruhige Nacht.

„‚Darf ich Dir wenigstens die Socken lecken?‘, fragte er. - ‚Hmm,ok.‘ - ‚Laß mal da in die Ecke gehen.‘
Dann schob er die Gittertür zu.“

Die Türken vor Wien - wieder gescheitert

Es hat keine ganze Minute nach Abpfiff gedauert, bis die Autohupen und Konvois in die Innenstadt einsetzten. Die lokale Fangemeinde begrüßte jedes Gefährt.


Auf gegenüberliegender Seite fehlte es derweilen etwas an Enthusiasmus und Stimmung.

Die Aufstellung für heute abend

Die lieben Kollegen

So langsam geht mir die EM ja auf den Zeiger. Besonders dieses Deutschland-Rumgebrülle auf den Straßen oder die viele Autos mit den kleinen Fähnchen; manche nur eine, manche auch rundum beflaggt. Vor ein paar Tagen fiel eine solche von irgendeinem LKW auf der Straße vorm Büro. Und die lieben Kollegen haben mir das DIng kurzerhand über Nacht an den Monitor getackert. Nu ist meiner der einzige beflaggte Arbeitsplatz. Und das nur, weil ich für Österreich war.

Pfui!

»Umweltschäden«

Ok, ok, es hat stellenweise recht heftig geregnet. Aber muß deshalb fast wieder das gesamte Bahnnetz zum Erliegen kommen?

Wenns schon mit dem Fahren nicht so klappt...

Firefox 3

Sieht gut aus und läuft auch spürbar schneller - der neue Firefox, nun in der Version 3.

Allerdings werd ich den wohl doch nicht sofort als Standardbrowser nutzen. Zumindest beim Aufruf des Typo3-Backend kommen die Frames ganz schön durcheinander. Ob's jetzt an Firefox oder Typo3 liegt, ist noch nicht so ganz klar.

P.S. Nein ich gucke kein Fußball.