Samstag, 19. Dezember 2009
Samstag - morgens 04.32 Uhr
Immer diese Mistkerle, die sich im Darkroom unbedingt eine anstecken müssen und dabei alles total erhellen. Wer soll denn diesen Anblick bitte ertragen???
Freitag, 11. Dezember 2009
Dienstag, 8. Dezember 2009
Wie wird jemand blöd?
„Es gibt einen Weihnachtsmann.
Es gibt einen Osterhasen.
Es gibt einen Gott.
Der Klapperstorch bringt die Kinder
und Maria hat nicht gefickt,
ist trotzdem dick geworden.“
Kommentar zu einem Artikel auf kreuz.net
Es gibt einen Osterhasen.
Es gibt einen Gott.
Der Klapperstorch bringt die Kinder
und Maria hat nicht gefickt,
ist trotzdem dick geworden.“
Kommentar zu einem Artikel auf kreuz.net
Labels:
Kirche
Montag, 16. November 2009
Ich wohne nun in Köln


Jetzt bin ich wieder sozialversicherungs- und renteneinzahlender Angestellter mit Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und trabe täglich in ein Büro im Stadtzentrum, um dort für ein Festgehalt Überstunden abzuleisten. Na schaun mer mal…
Labels:
Köln
Montag, 9. November 2009
Mittwoch, 28. Oktober 2009
Преступление и наказание
Ich hab meine TANs irgendwo in einem Umzugskarton vergraben. Also musste ich heute in der Mittagspause zu Fuß zur Bank. Auf dem Weg bei Jokers vorbei gekommen und auch gleich ein Buch gekauft. Jetzt wartet Dostojewskis »Schuld und Sühne« darauf, gelesen zu werden.
*grmpf* - Ich kauf mehr Bücher, als ich überhaupt lesen kann…
*grmpf* - Ich kauf mehr Bücher, als ich überhaupt lesen kann…
Labels:
Dostojewski
Mittwoch, 30. September 2009
Deutschland braucht die SPD nicht mehr
Es lässt sich kein Existenzrecht bis in alle Ewigkeit ableiten, nur weil die SPD schon so alt ist und auf eine ruhmreiche Vergangenheit zurückblicken kann. Schließlich sind auch schon ganz andere Institutionen und Konzerne von der Bildfläche verschwunden. Dauerhafte Erfolglosigkeit führt nicht nur im richtigen Leben, sondern auch in der Politik in die Pleite.
Also muß ein Insolvenzverwalter her. Der hat die Aufgabe zu prüfen, ob ein tragfähiges Konzept gefunden werden kann, um das »Unternehmen SPD« zu retten und einigermaßen zukunftstauglich zu machen. Falls nicht, muß die »Firma« eben geschlossen und in ihre Einzelteile zerlegt werden.
Für einige Teile des SPD-Personals dürften sich neue Arbeitgeber finden lassen. Das Problem ist der Markt: Für beliebig viele Anbieter identischer Produkte ist kein Platz. Da verhält es sich in der Politik wie bei den Autobauern. Wenn Opel verschwinden würde, wäre das zwar für die Mitarbeiter bedauerlich, nicht aber für den Automarkt an sich. Die Konkurrenten könnten die Opel-Lücke problemlos füllen.
Inzwischen tummeln sich fast alle Parteien in der »Mitte« der Gesellschaft. Streng genommen gibt es momentan mindetens fünf sozialdemokratische Parteien. Zwar hat die SPD das Produkt Sozialdemokratie erfunden, aber die Patente sind schon lange ausgelaufen. Inzwischen wildern CDU, CSU, Grüne und die Linke im Revier der Genossen.
Die Unterschiede sind marginal. Spontan fällt dem halbwegs interessierten Wähler eigentlich nur das Thema »Atomausstieg« ein; dafür aber sind die Grünen zuständig. Selbst bei den Mindestlöhnen, die mal ein SPD-Thema waren, ist die Union dicht dran. Auch beim Personal hat die SPD nichts zu bieten, was das Mittelmaß der Konkurrenten überstrahlen würde.
Der »kleine Mann« und die Leute, die nicht auf der Sonnenseite der Republik leben, haben sich längst enttäuscht abgewendet. Auch im Osten ist für die SPD kein Blumentopf zu gewinnen.
Was bleibt also? Die Parteienlandschaft kann sich in den kommenden schwarz-gelben Jahren neu organisieren. Der Insolvenzverwalter filetiert inzwischen die Reste der SPD. Die konservativen Teile wandern zur CDU, die Umweltbewegten zu den Grünen und die Sozialisten zur Linken.
Also muß ein Insolvenzverwalter her. Der hat die Aufgabe zu prüfen, ob ein tragfähiges Konzept gefunden werden kann, um das »Unternehmen SPD« zu retten und einigermaßen zukunftstauglich zu machen. Falls nicht, muß die »Firma« eben geschlossen und in ihre Einzelteile zerlegt werden.
Für einige Teile des SPD-Personals dürften sich neue Arbeitgeber finden lassen. Das Problem ist der Markt: Für beliebig viele Anbieter identischer Produkte ist kein Platz. Da verhält es sich in der Politik wie bei den Autobauern. Wenn Opel verschwinden würde, wäre das zwar für die Mitarbeiter bedauerlich, nicht aber für den Automarkt an sich. Die Konkurrenten könnten die Opel-Lücke problemlos füllen.
Inzwischen tummeln sich fast alle Parteien in der »Mitte« der Gesellschaft. Streng genommen gibt es momentan mindetens fünf sozialdemokratische Parteien. Zwar hat die SPD das Produkt Sozialdemokratie erfunden, aber die Patente sind schon lange ausgelaufen. Inzwischen wildern CDU, CSU, Grüne und die Linke im Revier der Genossen.
Die Unterschiede sind marginal. Spontan fällt dem halbwegs interessierten Wähler eigentlich nur das Thema »Atomausstieg« ein; dafür aber sind die Grünen zuständig. Selbst bei den Mindestlöhnen, die mal ein SPD-Thema waren, ist die Union dicht dran. Auch beim Personal hat die SPD nichts zu bieten, was das Mittelmaß der Konkurrenten überstrahlen würde.
Der »kleine Mann« und die Leute, die nicht auf der Sonnenseite der Republik leben, haben sich längst enttäuscht abgewendet. Auch im Osten ist für die SPD kein Blumentopf zu gewinnen.
Was bleibt also? Die Parteienlandschaft kann sich in den kommenden schwarz-gelben Jahren neu organisieren. Der Insolvenzverwalter filetiert inzwischen die Reste der SPD. Die konservativen Teile wandern zur CDU, die Umweltbewegten zu den Grünen und die Sozialisten zur Linken.
Labels:
Bundestagswahl 2009,
SPD
Sonntag, 27. September 2009
Kleine Entscheidungshilfe
Es ist zwar schon eine Weile her, daß ich dieses Foto machte. Aber immerhin ist es im ureigensten Wahlkreis von Frau Dr. Kanzlerin aufgenommen. An einer vor sich hin rottenden Wand der Kaianlagen von Hitlers ehemaligem größtem Urlaubslager wurde schon vor Jahren obige ultimative Forderung erhoben. Allein die realistischen Alternativen sind abtörnend genug, um für die Zukunft nicht viel zu erwarten.
Aber: Jedes Land bekommt die Regierung, die es verdient. Und niemand soll nachher sagen, ich hätte Euch nicht gewarnt!
Montag, 31. August 2009
Freitag, 28. August 2009
Kommunalwahl 2009
„In Dortmund würde auch ein rot angemalter Besenstiel gewählt, wenn ihn die SPD aufstellen würde.“
Na schaun' mer mal. Ich hab meine Briefwahlunterlagen gestern weggeschickt. Danach heißt der neue OB jedenfalls nicht Sierau und schon gar nicht Pohlmann.
Na schaun' mer mal. Ich hab meine Briefwahlunterlagen gestern weggeschickt. Danach heißt der neue OB jedenfalls nicht Sierau und schon gar nicht Pohlmann.
Labels:
Dortmund,
Kommunalwahl 2009
In Essen was neues


Freitag, 21. August 2009
Mittwoch, 19. August 2009
Wecker
Es ist schon seltsam, wenn man morgens um 7.00 Uhr geweckt wird, indem irgendwelche Leute vor dem Fenster auf und ab laufen.
Nein ich wohne nicht im Erdgeschoß oder noch weiter drunter. Am Haus mit der von mir gemieteten Wohnung, wird derzeit die Fassade erneuert und es steht ein Gerüst davor. Einerseits recht praktisch, da die direkte Sonneneinstrahlung reduziert wird; was bei diesem Wetter ungemein angenehm ist. Andererseite möchte ich auch mal wieder etwas länger pennen.
Nein ich wohne nicht im Erdgeschoß oder noch weiter drunter. Am Haus mit der von mir gemieteten Wohnung, wird derzeit die Fassade erneuert und es steht ein Gerüst davor. Einerseits recht praktisch, da die direkte Sonneneinstrahlung reduziert wird; was bei diesem Wetter ungemein angenehm ist. Andererseite möchte ich auch mal wieder etwas länger pennen.
Donnerstag, 13. August 2009
Job
Das Leben eines selbständigen Freiberuflers ist toll. So lange man nicht irgendwo erscheinen muß, kann man schlafen, so lange man will, arbeiten, wann und wie man will. Hauptsache es wird dann alles zum vereinbarten Termin fertig. Überstunden gibt es nicht; es wird alles bezahlt. Man schreibt seine Rechnungen. Arbeitet von zu hause am eigenen Schreibtisch in bequemer Haltung. Wenn die Liebslingsserie nachmittags im Fernsehen kommt, unterbricht man halt mal kurz. Dazu kommen die angenehmen Nebenwirkungen: Technische Anschaffungen sind - sofern beruflich begründbar - absetzbar und die Mehrwertsteuer muß man auch nicht bezahlen. Arbeitslosen- und (staatliche) Rentenversicherung fallen auch nicht an. Man schließt seine eigene Versicherung ab. Zumeist sollte da auch mehr als bei den staatlichen Zwangsversicherungen rausspringen. - Eine paradiesische Arbeitswelt.
Nun hat man mir einen Job angeboten. Eine Festanstellung bei einem meiner bisherigen Kunden, für den ich gelegentlich gearbeitet habe. Das Gehalt ist noch verhandelbar und steht noch nicht fest. Das Angebot ist durchaus interessant (vorausgesetzt die Entlohnung stimmt dann auch), aber will ich wirklich montags bis freitags von 09.00 bis 18.00 Uhr in einem Büro sitzen? Und der eigentliche Knackpunkt ist ja: ich müßte dann nach Köln umziehen. Ok, Dortmund ist nicht meine Heimatstadt, wird es auch nie werden, und ich bin ja auch erst etwas über zehn Jahre hier. Aber ich mag Dortmund. Ich fühle mich wohl hier und will eigentlich gar nicht weg. Und Köln ist irgendwie so provinziell…
Jetzt warte ich noch auf die Gehaltsverhandlungen. Vielleicht entschädigt das ja für den ganzen Aufwand, denn schließlich bin ich käuflich!
Nun hat man mir einen Job angeboten. Eine Festanstellung bei einem meiner bisherigen Kunden, für den ich gelegentlich gearbeitet habe. Das Gehalt ist noch verhandelbar und steht noch nicht fest. Das Angebot ist durchaus interessant (vorausgesetzt die Entlohnung stimmt dann auch), aber will ich wirklich montags bis freitags von 09.00 bis 18.00 Uhr in einem Büro sitzen? Und der eigentliche Knackpunkt ist ja: ich müßte dann nach Köln umziehen. Ok, Dortmund ist nicht meine Heimatstadt, wird es auch nie werden, und ich bin ja auch erst etwas über zehn Jahre hier. Aber ich mag Dortmund. Ich fühle mich wohl hier und will eigentlich gar nicht weg. Und Köln ist irgendwie so provinziell…
Jetzt warte ich noch auf die Gehaltsverhandlungen. Vielleicht entschädigt das ja für den ganzen Aufwand, denn schließlich bin ich käuflich!
Donnerstag, 6. August 2009
Hüh Pony hü…
„Der Conny ihr Pony“ ist ein Kurzfilm von Studenten der Hochschule für Kunst und Design Halle »Burg Giebichenstein«. Der Text stammt vom Schweizer »Slampoeten« Gabriel Vetter. Dazu entstand der Film, welcher 2008 den SAE Alumni Award erhielt.
Guckst du auch hier…
Guckst du auch hier…
Montag, 27. Juli 2009
Dienstag, 21. Juli 2009
UndDu.de macht dicht
Nach der T-Community ist unddu.de jetzt schon die zweite digitale Gemeinschaft, in der ich mich vor Urzeiten mal angemeldet hatte, die jetzt dicht macht. Technisch zwar mit Flash überfrachtet war unddu.de gar nicht mal so schlecht gemacht. Gereicht hats allerdings nicht. Die Userzahlen waren übersichtlich und bestand wohl mehrheitlich aus WEB.DE- / GMX-Usern, die sich da mal angemeldet, aber nie groß was veröffentlicht oder gestaltet hatten. Von daher war ich wohl doch 'ne Ausnahme.
Also geht demnächst mein Content dort den Bach runter. Grund genug, ein paar »Highlights« zu kopieren.
Wie macht man den Nachbarn nervös, welcher sich neben dich ins Flugzeug gesetzt hat?
Also geht demnächst mein Content dort den Bach runter. Grund genug, ein paar »Highlights« zu kopieren.
…
Wie macht man den Nachbarn nervös, welcher sich neben dich ins Flugzeug gesetzt hat?
- Nimm deinen tragbaren Computer aus deiner Tasche heraus.
- Öffne ihn langsam und ruhig.
- Starte deinen Computer.
- Überzeuge dich, daß dein Sitznachbar deinen Bildschirm ansieht.
- Dann starte deinen Internetbrowser (z.B. Firefox oder Internet Explorer).
- Schliesse deine Augen und hebe den Kopf zum Himmel.
- Atme tief ein und klick auf folgenden Link.
- Danach schau auf den Gesichtsaudruck des Nachbarn. Er wird dir unvergesslich bleiben!
Labels:
unddu.de,
United Internet,
WEB.DE
Mittwoch, 15. Juli 2009
„Kein (SPD-) MdB käme zum Beispiel auf die Idee, zum Gespräch auf einen Bauernhof zu fahren, ohne sich vorher etwas über die Milchquote oder dergleichen anzulesen oder wenigstens aufschreiben zu lassen. … Unter ‚Internet‘ können sich aber eben viele immer noch weniger vorstellen als unter einer Kuh.“
Jörg Tauss, (Ex-SPD) MdB
Jörg Tauss, (Ex-SPD) MdB
Donnerstag, 9. Juli 2009
Sommerkarneval


Dann nach Sonnenaufgang heimgefahren, kurz gepennt und vom grausamen Wecker aus dem Schönheitsschlaf gerissen. Ruhig noch ein wenig weitergeschlafen. Die Parade kann noch ein bissl warten!
Labels:
Köln
Mittwoch, 24. Juni 2009
Donnerstag, 18. Juni 2009
Mittwoch, 17. Juni 2009
Erkenntnis in der Sauna
Nackt sind alle Männer grau.
P.S. Oder es lag doch an der schummrigen Beleuchtung.
P.S. Oder es lag doch an der schummrigen Beleuchtung.
Labels:
Sauna
Dienstag, 12. Mai 2009
Wahl-O-Mat

Nach diesem Ergebnis bin ich eher geneigt, das Ding in die Tonne zu treten. Wofür halten die mich? Für einen Grünen???
Wie würde Herr Spock sagen: „Ich empfinde das als Beleidigung!“
Jetzt bestell ich erst mal meine Briefwahlunterlagen. Man kann in Dortmund zwar neuerdings wieder persönlich ins Wahllokal gehen, da die Wahlcomputer ja abgeschaft wurden. Aber ich bin diesmal am Wahltag wirklich nicht da.
Labels:
Europawahl 2009,
Wahl-O-Mat
Mittwoch, 6. Mai 2009
Nachts im Bett
Neulich nachts zappte ich im Dunkeln vom Bett aus per Fernbedienung durch die einprogrammierten Radiostationen meiner Wahl. Durch einen für mich glücklichen Umstand der spezifischen Kabelverlegung der alten Telekom - jetzt unitymedia - in meinem Wohnhaus komme ich in den Genuß von unbezahltem Kabel-Radio. Ich sprang also so durch die Programme auf der Suche nach einschläfernder, unaufgeregter Gute-Nacht-Musik. Übersprang Domians Geschwätz, das Gesabbel sich toll findender Moderatoren und blieb dann beim doch meist von mir gemiedenen Radio 91,2 hängen. Die spielten echt mal was tolles, leichtes, melodisches. - Ich weiß zwar nicht so genau, warum ich diesen Sender überhaupt im Speicher hab. Wahrscheinlach falls in Dortmund mal 'ne Bombe hochgeht oder irgendwas in der Art...
Und heute mittag nu hab ich mich in der duseligen Nach-dem-Essen-Schläfrigkeit an das Stück erinnert. Netterweise gibt es auf der Seite von Radio 91,2 eine Playlist und mit etwas Hartnäckigkeit und norddeutschem Starrsinn gegen die Bedienerunfreundlichkeit von Playlists, hab ich die dann auch dazu bewegt, die in der fraglichen Zeit gespielten Songs anzuzeigen.
Jetzt hab ich das Stück und werds mir heute zur Schlafenszeit noch ein bissl reinziehen. (-:
Und heute mittag nu hab ich mich in der duseligen Nach-dem-Essen-Schläfrigkeit an das Stück erinnert. Netterweise gibt es auf der Seite von Radio 91,2 eine Playlist und mit etwas Hartnäckigkeit und norddeutschem Starrsinn gegen die Bedienerunfreundlichkeit von Playlists, hab ich die dann auch dazu bewegt, die in der fraglichen Zeit gespielten Songs anzuzeigen.
Jetzt hab ich das Stück und werds mir heute zur Schlafenszeit noch ein bissl reinziehen. (-:
Labels:
Jem,
Radio 91.2
Dienstag, 5. Mai 2009
Samstag, 25. April 2009
Rumgereise und so
Man glaubt gar nicht, wie schwierig es ist, die ca. 75 km Luftlinie von Dortmund nach Köln mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu überwinden. Angekommen am Hauptbahnhof Dortmund wird man von der Anzeigetafel empfangen, auf denen sich die einzelnen Züge mit den Verspätungsminuten gegenseitig zu übertrumpfen versuchen. Da fällt die Auswahl der Reiseroute nicht schwer: Verspätung in Richtung Düsseldorf 40 Minuten, über Hagen nur 10. Nun ja.. die Deutsche Bahn beherrscht die unglaubliche Gabe, jede Verspätung innerhalb kürzester Zeit zu verdoppeln. Mit 20minütiger Verzögerung in Hagen war der Anschlußzug leider weg. Ich also zum Service-Point, etwas rumgemozt und eine Erlaubnis zur IC-Benutzung ohne zusätzliche Kosten abgerungen. Aber das heißt ja nun nicht, daß die ICs nach Fahrplan fahren. Der Zug hätte nur eine Minute früher im Kölner Hauptbahnhof ankommen müssen, dann hätte ich sogar noch die richtige Straßenbahn erwischt. Leider fahren die in Köln um diese Zeit auch nicht mehr so oft.
Lange Rede kurzer Nerv. Es gibt Mobiltelefone und die letzte Rettung der persönlichen Abholung. Also häng ich mich für 'ne kurze Zeit ins Clip, kipp mir 'n Bier (nicht Kölsch) hinter die Binde und laß mich dann ans Ziel fahren. Prost!
Lange Rede kurzer Nerv. Es gibt Mobiltelefone und die letzte Rettung der persönlichen Abholung. Also häng ich mich für 'ne kurze Zeit ins Clip, kipp mir 'n Bier (nicht Kölsch) hinter die Binde und laß mich dann ans Ziel fahren. Prost!
Freitag, 24. April 2009
"Nichts ist scheißer als Platz 2!"
Der Bundestag des DFB (ja die haben auch sowas) hat heute beschlossen, das geplante »Nationale Fußball-Museum« nicht auf dem Dorf, sondern in der Stadt zu bauen. Genauer gesagt: in Dortmund. Das Grundstück dafür befindet sich auf dem Busbahnhof direkt am Hauptbahnhof in der Innenstadt. Stellt sich jetzt nur noch die Frage: Von wo werden demnächst die vielen Polen und Rumänen in ihren Heinmaturlaub abfahren?
Zitat Jürgen Rüttgers (temporärer NRW-MP): "Nichts ist scheißer als Platz 2!"
Aber das dürfte man ja in der zweitplatzierten Stadt eigentlich gewohnt sein.
P.S. Der ebenfalls zur Auswahl stehende Standort Gelsenkirchen hatte seinen Bewerbungsfilm nicht veröffentlicht.
P.P.S. Nein ich bin kein Schwarz-Gelb-Fan. Der BVB geht mir am Arsch vorbei. Ich wohne halt nur hier.
Zitat Jürgen Rüttgers (temporärer NRW-MP): "Nichts ist scheißer als Platz 2!"
Aber das dürfte man ja in der zweitplatzierten Stadt eigentlich gewohnt sein.
P.S. Der ebenfalls zur Auswahl stehende Standort Gelsenkirchen hatte seinen Bewerbungsfilm nicht veröffentlicht.
P.P.S. Nein ich bin kein Schwarz-Gelb-Fan. Der BVB geht mir am Arsch vorbei. Ich wohne halt nur hier.
Labels:
DFB,
Dortmund,
Nationales Fußballmuseum
Mittwoch, 22. April 2009
Käme heute eine dieser Nazi-Parteien an die Macht, hätte sie ein umfangreiches Instrumentarium an Überwachungs- und Zensurmaßnahmen und -gesetze zur Hand, um die Diktatur zu verfollkommnen. Politiker und Abgeordnete unserere sogeannten »demokratischen Volksparteien« haben die besten Voraussetzungen für eine Entwicklung geschaffen, die man eigentlich nie wieder zulassen wollte.
Aber vielleicht braucht es ja gar keine Nazis. Eine entfesselte Politikerclique a la UhlBosbachSchilySchäublevonderLeyenWiefelspütz schafft den Übergang womöglich auch aus eigener Kraft.
Aber vielleicht braucht es ja gar keine Nazis. Eine entfesselte Politikerclique a la UhlBosbachSchilySchäublevonderLeyenWiefelspütz schafft den Übergang womöglich auch aus eigener Kraft.
Samstag, 18. April 2009
Montag, 13. April 2009
Samstag, 4. April 2009
Online in der Kneipe
Ist schon komisch - die schöne Onlinewelt. Neuerdings unterhält man sich nicht mehr von Mann zu Mann. Man fragt nicht mehr aus: Wie heißt du? Woher bist du? - Neee... neuerdings heißt es: "Wie is'n dein Nickname?"!!!
Dann hängen wir uns ab sofort nur noch ein Schild mit dem Nick um den Hals, zücken unsere Internet-Händis und Checken mittels Profiler die Chancen ab. Und das schüchtern gequälte Ansprechen kann man auch gleich überspringen - mittels PrivateMessage: "Hi! Ich mag auch PP/CBT/AV&FF - aber nur A. Laß mal nach hinten gehen. Warte am Sling."
Dann hängen wir uns ab sofort nur noch ein Schild mit dem Nick um den Hals, zücken unsere Internet-Händis und Checken mittels Profiler die Chancen ab. Und das schüchtern gequälte Ansprechen kann man auch gleich überspringen - mittels PrivateMessage: "Hi! Ich mag auch PP/CBT/AV&FF - aber nur A. Laß mal nach hinten gehen. Warte am Sling."
Mittwoch, 4. März 2009
„Den Kölnern wäre es evtl. zuzutrauen, dass man den Dom durchtunnelt, da er ja als Verkehrshindernis seinerzeit in der Form eh nicht so genehmigt hätte werden dürfen!“
Hier noch was passendes:
Hier noch was passendes:
Labels:
Köln Stadtarchiv KVB
Dienstag, 3. März 2009
Samstag, 21. Februar 2009
Kann losgehen...
Labels:
Rheinischer Karneval
Mittwoch, 18. Februar 2009
Mittwoch, 11. Februar 2009
Donnerstag, 5. Februar 2009
»Kontroll«
Letzte Nacht einen interessanten Film gesehen: »Kontroll«. Ungarische Filme sind ja meist nicht so der Renner, aber dieser hier lohnt sich zu sehen. Die Handlung spielt eigentlich nur in der U-Bahn. Es geht dabei um die Fahrkartenkontrolle. Naja und was das halt so für Typen sind, die da kontrollieren.

Hier 'nen kleiner Ausschnitt zum Neugierigmachen:

Hier 'nen kleiner Ausschnitt zum Neugierigmachen:
Freitag, 30. Januar 2009
Mittwoch, 28. Januar 2009
Followst du mir - follow ich dir
Neulich hab ich mal meine Follower-Liste aufgeräumt; so einige gelöscht, die entweder schon ne ganze Weile gar nix gesendet hatten oder für mich weitestgehend uninteressantes Zeugs in die Welt hinauszwitschern. Prompt kamen von einigen dieser User die Abmeldungen ihrerseits. - Schon komisch. Warum folgt man einem Twitter-User? Weil der mir folgt? Weil der interessant ist? Weil man sonst nix zu tun oder zu lesen hat? …
Labels:
Twitter
Sonntag, 25. Januar 2009
Lustige Nacht im Club in Düsseldorf verbracht. Früher war der Laden mal ein Swingerclub, was so einiges vorhandenes Mobiliar erklären würde. Deswegen auch wohl die Stangen auf dem Podium, die nie jemand benutzt. Für 14 € gibt's die Sauf-Flatrate, was sich dann hinterher als doch nicht so toll herausgestellt hat (Kater). Aber egal! Der Meister hat lustige Begebenheiten von Sessions mit seinen »Schützlingen« erzählt. Der Toilettenbelagerer brüllte jedem, der ihn abwies, etwas von Verschwendung hinterher. Achja und der Nackttyp war auch da. Immerhin serviert man dort Flensburger, was für das eitle Düsseldorf schon echt ´ner Revolution gleichkommt.
Montag, 5. Januar 2009
Es ist erstaunlich, daß die Dortmunder Stadtwerke - obwohl vom Wetterbericht vorhergesagt - immer wieder total überrrascht sind, daß es dann doch wirklich geschneit hat. - Wie soll man sich sonst die »spontanen« Ausfälle ganzer Stadtbahn- und Bus-Linien und Verspätungen bei den noch fahrenden erklären?
Abonnieren
Posts (Atom)